Häufig gestellte Fragen zu digitalen Signaturen

Über Stiply, unsere Anwendung und die digitale Unterzeichnung von Verträgen, Vereinbarungen oder anderen Dokumenten

Stiply veelgestelde vragen FAQ digitaal ondertekenen

    Über die digitale Signatur

    Eine digitale Signatur ist eine elektronische Version der Unterschrift auf Papier. Mit einer digitalen Signatur können Sie ein Dokument, z. B. einen Vertrag, online unterschreiben. Sie können eine digitale Signatur zum Beispiel mit einem Laptop, Smartphone oder Tablet unterschreiben. 

    Eine digitale Signatur ist der digitale Ersatz für die Unterschrift auf Papier. Mit einer Unterschrift auf Papier stimmen Sie einem Dokument mit Stift und Tinte zu. Mit einer digitalen Signatur stimmen Sie einem Dokument mit elektronischen Daten zu, die dem Dokument beigefügt sind. Der Unterschied liegt in der Authentifizierung. Bei einer digitalen Signatur erfolgt die Authentifizierung nicht mehr physisch, sondern digital. Und auch dieser Verifizierungsprozess wird in einem sogenannten Proof-Dokument dokumentiert.

    Eine digitale Unterschrift sieht aus wie eine Unterschrift auf Papier. Bei einer digitalen Unterschrift wird die Unterschrift nicht mit einem Stift auf Papier geleistet. Die digitale Unterschrift wird mit einem Gerät, z. B. einem Computer oder Smartphone, auf einem digitalen Dokument geleistet. Dazu gehört auch die Erstellung dieser digitalen Form der Unterschrift.

    Eine elektronische Signatur, auch digitale Signatur genannt, ist eine elektronische Variante einer handschriftlichen Unterschrift. Es gibt drei Varianten der elektronischen Signatur: einfache elektronische Signatur, fortgeschrittene elektronische Signatur und qualifizierte elektronische Signatur.

    Eine gewöhnliche elektronische Signatur (SES), auch als einfache elektronische Signatur bezeichnet, ist die einfachste Form der digitalen Signatur. Bei dieser Signatur wird keine oder nur eine eingeschränkte Identifizierungsmethode verwendet, so dass die Identität des Unterzeichners mit einem geringeren Grad an Zuverlässigkeit überprüft wird. Folglich hat diese digitale Signatur die geringste Zuverlässigkeit.

    Eine fortgeschrittene elektronische Signatur (AES) ist eine digitale Unterschrift, bei der der Unterzeichner eindeutig mit dem Dokument verknüpft ist. Dadurch kann die Identität des Unterzeichners überprüft werden. Diese digitale Signatur hat auch eine hohe Zuverlässigkeit, wenn es darum geht, die Identität des Unterzeichners zu überprüfen. Authentifizierungsmethoden wie Idin oder PiM erfüllen diese Anforderungen. Dies ist wichtig für die Rechtsgültigkeit des Dokuments.

    Eine qualifizierte elektronische Signatur (QES) ist eine digitale Signatur, die mit einem qualifizierten Mittel und einem qualifizierten Zertifikat erstellt wird. Das Zertifikat wird von speziellen Zertifizierungsdiensteanbietern, auch TSP (Trusted Service Provider) genannt, ausgestellt.  Eine qualifizierte digitale Signatur ist immer rechtsgültig, da der Grad der Identitätsprüfung sehr hoch ist. Außerdem unterliegt die qualifizierte elektronische Signatur dem so genannten "Belastungsnachweis". Wer behauptet, eine qualifizierte elektronische Signatur sei nicht (rechts-)gültig, muss dies auch beweisen.

    So funktionieren digitale Signaturen

    In vier Schritten können Sie Ihre Dokumente digital signieren. Schritt 1 ist das Hochladen Ihres PDF- oder Word-Dokuments. Schritt 2 ist das Versenden Ihres Dokuments an die Empfänger. In Schritt 3 ist der Empfänger an der Reihe: Er erhält eine Signieranfrage in seinem Postfach und signiert das Dokument. Schließlich erhält jeder Unterzeichner und der Anforderer das digital signierte Dokument und ein Nachweisdokument per Post.

    Sie setzen eine digitale Signatur mit einem digitalen Gerät wie einem Computer, Smartphone oder Tablet. Sie setzen die digitale Signatur zum Beispiel auf ein Word- oder PDF-Dokument. Damit die digitale Signatur rechtsgültig ist, ist es wichtig, dass Sie die Identität des Unterzeichners überprüfen. Dies tun Sie mit einer Lösung für digitale Signaturen.

    Sie können eine digitale Signatur in Stiply erstellen:

    1. Laden Sie die Vereinbarung oder den Vertrag hoch, der zur Unterschrift gesendet werden soll. Dies kann eine PDF- oder eine Word-Datei sein.
    2. Geben Sie die Daten des Empfängers ein und platzieren Sie die Felder, in denen eine Unterschrift stehen soll, im Dokument!
    3. Der Empfänger erhält die Unterschriftsanforderung per Post und kann an den Stellen, an denen eine digitale Unterschrift verlangt wird, ein Kritzeln anbringen.
    4. Jeder Unterzeichner erhält das digital signierte Dokument per Post und der Anforderer erhält ein Nachweisdokument mit dem gesamten Vorgang! 

    Es hängt von der Ebene der digitalen Signatur ab, welche Anforderungen sie erfüllen muss. Es gibt drei Arten von digitalen Signaturen: eine einfache digitale Signatur, eine fortgeschrittene digitale Signatur und eine qualifizierte digitale Signatur. Bei einer einfachen digitalen Signatur muss die Identität des Unterzeichners nicht überprüft werden. Bei der fortgeschrittenen digitalen Signatur muss der Unterzeichner durch Identifizierung mit dem Dokument verbunden werden. Bei einer qualifizierten digitalen Signatur muss der Unterzeichner ebenfalls zuverlässig identifiziert werden und die Signatur muss mit einem qualifizierten Verfahren erstellt werden.

    Sie können Word-Dokumente einfach digital signieren. Stiply sorgt dafür, dass Word-Dokumente in PDF-Dokumente umgewandelt werden. Diese bleiben nach dem Signieren unversehrt. Um die Rechtsgültigkeit des Dokuments zu gewährleisten, ist es wichtig, die Identität des Empfängers zu überprüfen. Mit dem Stiply for Word Plug-in können Sie Ihre Dokumente direkt aus Ihrem eigenen Microsoft Word rechtsgültig signieren.

    Sie können eine PDF-Datei in Stiply digital signieren:

    1. Laden Sie die PDF-Datei hoch, die zur Unterschrift gesendet werden soll.
      Geben Sie die Daten des Empfängers ein und platzieren Sie die Felder, in denen eine Unterschrift stehen soll, im Dokument.
    2. Der Empfänger erhält die Signaturanforderung per Post und kann an den Stellen, an denen eine digitale Signatur gewünscht ist, ein Gekritzel anbringen.
    3. Jeder Unterzeichner erhält das digital signierte Dokument per Post und der Antragsteller erhält ein Nachweisdokument mit dem gesamten Vorgang!

    Verwendung der digitalen Signatur

    Die digitale Signatur wird sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen verwendet. Viele Organisationen aus verschiedenen Sektoren nutzen die digitale Signatur wegen ihrer Bequemlichkeit, Schnelligkeit und Kostenersparnis. Fast alle Arten von Dokumenten können mit einer digitalen Signatur unterzeichnet werden.

    Eine digitale Signatur kann für alle Arten von Dokumenten verwendet werden, die Sie digital unterschreiben lassen möchten. Dies kann zum Beispiel für Mitarbeiterverträge, Finanzdokumente wie Hypothekenverträge, Auftragsbestätigungen, Mietverträge und viele andere Arten von Dokumenten sein. In jedem Fall beschleunigt und erleichtert die Verwendung digitaler Signaturen den Arbeitsprozess.

    Sie können alle Arten von Dokumenten problemlos digital unterzeichnen. Dazu gehören Arbeitsverträge, Finanzdokumente wie Hypothekenverträge, Ausschreibungen, Mietverträge und viele andere Arten von Dokumenten. Um die Rechtsgültigkeit des Dokuments zu gewährleisten, ist es jedoch wichtig, die Identität des Empfängers zu überprüfen.

    Beginn mit der digitalen Unterschrift

    Bei der Suche nach einer Software für das digitale Signieren gibt es eine Reihe von Unterscheidungsmerkmalen. Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit, Service, Sicherheit und Datenschutz sowie die Möglichkeit, Ihren eigenen Stil und Ihre eigenen Anpassungen zu implementieren, sind oft ausschlaggebend dafür, welche Software für digitale Signaturen zu Ihrem Unternehmen passt.

    Sie können in 3 einfachen Schritten mit dem digitalen Signieren beginnen. Der erste Schritt besteht darin, digitales Signieren mit einem unverbindlichen Testkonto zu testen und zu erleben. Der zweite Schritt besteht darin, die richtige Anzahl von Benutzern für Ihr Unternehmen zu wählen. Der dritte Schritt ist der Kauf eines Abonnements, damit Sie mit dem digitalen Signieren beginnen können!

    Eine digitale Signatur hat viele Vorteile. Eine digitale Signatur ist schneller, einfacher, benutzerfreundlicher, umweltfreundlicher, gibt mehr Einblick in den Status von Dokumenten und spart viel Zeit und damit Kosten. 

    Sie können eine digitale Signatur kostenlos z. B. mit Microsoft Word erstellen. Für eine rechtsgültige Signatur müssen Sie jedoch die Identität des Unterzeichners überprüfen. Dazu benötigen Sie eine Lösung zum digitalen Signieren, wie z. B. Stiply. Wir bieten eine 14-tägige kostenlose Testversion an.

    Rechtsgültigkeit von digitalen Signaturen

    Bei digitalen Signaturen wird die Identifizierung des Unterzeichners online offiziell als Authentifizierung bezeichnet. eIDAS steht für elektronische Identitäten und Vertrauensdienste und ist eine europäische Verordnung über elektronische Identifikatoren. In der eIDAS-Verordnung heißt es, dass die Authentifizierung ein elektronischer Prozess ist, der die Bestätigung der elektronischen Identifizierung einer natürlichen oder juristischen Person oder der Herkunft und Integrität von Daten in elektronischer Form ermöglicht. Kurz gesagt: Mit der Authentifizierung wird die Identität des Unterzeichners digital verifiziert.

    Die eIDAS-Verordnung besagt, dass eine digitale Unterschrift genauso rechtsgültig ist wie eine Unterschrift auf Papier, solange Sie eine ausreichend zuverlässige Authentifizierungsmethode für das Dokument, das Sie unterschreiben lassen, verwenden. Das bedeutet, dass Sie die Identität des Unterzeichners überprüfen. Außerdem müssen Sie die Informationen und das Dokument, das Sie signieren wollen, mit der Vertrauenswürdigkeit Ihrer Authentifizierungsmethode vergleichen.

    Eine digitale Signatur ist rechtsgültig, wenn Sie eine ausreichend zuverlässige Authentifizierungsmethode verwenden. In der eIDAS-Verordnung ist festgelegt, dass es drei Arten von digitalen Signaturen gibt, die sich nach dem Grad der Authentifizierung richten: die einfache elektronische Signatur (SES), die fortgeschrittene elektronische Signatur (AES) und die qualifizierte elektronische Signatur (QES). 

    Das digitale Signieren ist genauso sicher und manchmal sogar sicherer als eine Unterschrift auf Papier. Dazu muss der Anbieter der digitalen Signierlösung jedoch den Datenschutz der Benutzer und die Integrität der Dokumente gewährleisten und Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, wie z. B. die Durchführung eines jährlichen Pen-Tests und die ISO-Zertifizierung der Organisation und der Softwarelösung.... 

    Die Überprüfung einer digitalen Signatur erfolgt durch die Überprüfung der Identität des Unterzeichners. Sie können den Unterzeichner online identifizieren, indem Sie eine zuverlässige Authentifizierungsmethode anwenden, wie z. B. iDIN oder PiM-Authentifizierung. Darüber hinaus enthält jedes digital signierte Dokument einen so genannten Hash-Code. Mit Hilfe dieses Codes können Sie die Integrität eines signierten Dokuments überprüfen (oder überprüfen lassen).

    Es gibt mehrere Methoden, mit denen Sie den Unterzeichner eines Dokuments online identifizieren können. Dies wird auch als Authentifizierung bezeichnet. Beispiele für Online-Identifizierungsmethoden sind die Authentifizierung per E-Mail, SMS, PiM, iDIN oder eine Einzugsermächtigung.

    iDIN ist ein Produkt der niederländischen Banken, mit dem sich Personen digital identifizieren können. Beim digitalen Unterschreiben mit iDIN-Authentifizierung meldet sich der Unterzeichner über seine Bank an und wird so identifiziert. Sie wissen also mit hoher Sicherheit, dass die Unterschrift von der richtigen Person geleistet wurde. Mit der iDIN-Authentifizierung ist es möglich, eine fortgeschrittene elektronische Signatur zu unterschreiben (oder unterschreiben zu lassen).

    PiM ist der Personal Identification Manager von KPN. Die PiM-App speichert Ihre persönlichen Daten, die Sie verwenden können, um sich mit Ihrem einzigartigen QR-Code zu identifizieren oder um sich beispielsweise bei verschiedenen Organisationen anzumelden. Mit der PiM-App können Sie sich z. B. auf einer Website anmelden oder sich beim Unterschreiben einer digitalen Signatur identifizieren. PiM ist eine zuverlässige Informationsquelle, da es iDIN-Daten als Grundlage verwendet.

    Über die digitale Einzugsermächtigung

    Eine SEPA-Ermächtigung oder SEPA-Lastschriftermächtigung ist eine Ermächtigung des Kunden, Rechnungsbeträge automatisch von seinem Bankkonto einziehen zu lassen. Dies geschieht auf der Grundlage eines Ermächtigungsformulars, das der Kunde ausfüllen muss. Über Stiply ist es möglich, sowohl einen Vertrag digital zu unterschreiben als auch eine gültige SEPA-Lastschriftermächtigung direkt in einem Vorgang abzurufen.

    Eine digitale Einzugsermächtigung ist eine Ermächtigung des Kunden, Rechnungsbeträge automatisch von seinem Bankkonto einziehen zu lassen. Zu diesem Zweck füllt der Kunde ein Ermächtigungsformular aus. Mit der digitalen Signaturlösung von Stiply können Sie eine digitale Unterschrift und eine digitale Einzugsermächtigung in einem Vorgang erfassen. 

    Mit einer digitalen Einzugsermächtigung erteilt ein Kunde die Erlaubnis, Rechnungsbeträge automatisch von seinem Bankkonto einziehen zu lassen. Mit Stiply können Sie einen Vertrag an Ihren Kunden senden. Nach Genehmigung des Vertrags wird der Kunde direkt mit seiner Bank verbunden, um eine Einzugsermächtigung zu erteilen. Stiply ist zu diesem Zweck bei der Betaalvereniging Nederland als Mandatsdienstleister (MSP) akkreditiert, was bedeutet, dass die Einzugsermächtigung bei Banken wie ABN AMRO, Rabobank, ING und Triodos ausgeführt werden kann.

    Ein digitales Lastschriftmandat hat mehrere Vorteile. Sie können Mandate vollständig digital abwickeln, was sowohl für den Erteiler des Mandats als auch für den Antragsteller benutzerfreundlicher ist. Außerdem sinkt das Rückbuchungsrisiko von 13 Monaten auf 8 Wochen bei einem B2C-Mandat und es besteht kein Rückbuchungsrisiko bei einem B2B-Mandat. Schließlich werden die Mandatsdaten direkt bei der Bank des Kunden registriert, die Kontonummer ist immer korrekt und die Erfolgsquote bei der ersten Lastschrift ist höher. 

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